cn
Caso 2024-034N
Grigioni
Cronistoria della procedura | ||
---|---|---|
2024 | 2024-034N | Die zuständige Strafverfolgungsbehörde spricht den Beschuldigten der Diskriminierung durch Leistungsverweigerung (Art. 261bis Abs. 5 StGB) schuldig. |
Criteri di ricerca giuridici | |
---|---|
Atto / Fattispecie oggettiva | Rifiuto di fornire un servizio (5° comma) |
Oggetto della protezione | Oggetto della protezione in generale |
Domande specifiche sulla fattispecie |
Parole chiave | |
---|---|
Autori | Operatori del terziario |
Vittime | Ebrei |
Mezzi utilizzati | Rifiuto di un servizio |
Contesto sociale | Tempo libero / Sport |
Ideologia | Antisemitismo |
Ein Geschäft vermietet Sportgeräte in einer Bergstation. A. (Geschäftsführer und Beschuldigter) hängt einen Ausgang in hebräischer Schrift auf, mit sinngemäss folgendem Inhalt: «Aufgrund verschiedener sehr ärgerlicher Vorfälle, darunter der Diebstahl eines Schlittens, vermieten wir keine Sportgeräte mehr an unsere jüdischen Brüder […]». In der Folge wird die Vermietung von Airboards an aufgrund der Kleidung als Personen jüdischen Glaubens erkennbare Personen verweigert.
Die zuständige Strafverfolgungsbehörde spricht den Beschuldigten der Diskriminierung durch Leistungsverweigerung aufgrund der «Rasse», Ethnie oder Religion (Art. 261bis Abs. 5 StGB) schuldig.
Ein Geschäft vermietet Sportgeräte in einer Bergstation. A. (Geschäftsführer und Beschuldigter) hängt einen Ausgang in hebräischer Schrift auf, mit sinngemäss folgendem Inhalt: «Aufgrund verschiedener sehr ärgerlicher Vorfälle, drunter der Diebstahl eines Schlittens, vermieten wir keine Sportgeräte mehr an unsere jüdischen Brüder […]». In der Folge wird die Vermietung von Airboards an aufgrund der Kleidung als Personen jüdischen Glaubens erkennbare Personen verweigert.
-
Die zuständige Strafverfolgungsbehörde spricht den Beschuldigten der Diskriminierung durch Leistungsverweigerung aufgrund der «Rasse», Ethnie oder Religion (Art. 261bis Abs. 5 StGB) schuldig.
Der Beschuldigte wird zu einer bedingt angesprochenen Geldstrafe von 25 Tagessätzen zu je CHF 70.-, sowie zu einer Busse von CHF 400.- verurteilt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Beschuldigten auferlegt.