TANGRAM 34

Bonnes pratiques

Kampagne gegen Diskriminierung in Basel-Stadt

Mit der Kampagne «Basel zeigt Haltung: Für Offenheit und Fairness, gegen Fremdenfeindlichkeit» wollen Basel-Stadt und die mehr als 20 Allianz-Partnerorganisationen die sich zuspitzende Intoleranz gegenüber einzelnen Bevölkerungsgruppen und Religionsgemeinschaften offen legen und ein klares Zeichen dagegen setzen. Am 28. August 2014 hat Basel-Stadt die Kampagne «Basel zeigt Haltung: Für Offenheit und Fairness, gegen Fremdenfeindlichkeit» mit einer Medienkonferenz gestartet. Zwischen August und September fand eine Plakataktion im öffentlichen Raum statt. Getragen wird die Kampagne von über 20 Allianz-Partnerorganisationen aus Wirtschaft, Religionsgemeinschaften und NGOs. Initiiert wurde die Kampagne von der Kantons- und Stadtentwicklung. Die Auswirkungen der innen- und globalpolitischen Situation macht eine klare Stellungnahme gegen Fremdenfeindlichkeit notwendig. Denn derzeit wird vieles in fremdenfeindlicher oder gar hetzerischer Art vermischt und aufgeladen. So werden Schuldzuweisungen bezüglich Wachstums- und Umweltproblemen im Inland an einzelne Bevölkerungsgruppen adressiert. Aufgrund der Konflikte im Nahen und Mittleren Osten wird hierzulande Polemik gegen Religionsgemeinschaften betrieben. Wegen kriegerischer Ereignisse Hetze gegen hiesige Juden und Muslime zu betreiben, schürt Angst und Misstrauen. Basel-Stadt ist bekannt für seine Offenheit und Humanität und setzt deshalb als erster Schweizer Kanton mit der Kampagne «Basel zeigt Haltung: Für Offenheit und Fairness, gegen Fremdenfeindlichkeit» ein deutliches Zeichen gegen jegliche Art von Diskriminierung.

Quelle: Medienmitteilung vom 28. August 2014, «Basel zeigt Haltung: Für Offenheit und Fairness, gegen Fremdenfeindlichkeit».