Autorin
Die Anwältin und Menschenrechtsexpertin Nora Refaeil ist seit 2020 Vizepräsidentin der EKR. Sie arbeitet als Mediatorin und Lehrbeauftragte an der Juristischen Fakultät der Universität Basel. nora.refaeil@gmail.com
Anti-Schwarzen-Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Muslimfeindlichkeit und Fremdenfeindlichkeit: Es gibt mehrere Ausdrucksformen von gruppenspezifischen Rassismen. Worin wurzeln sie, wie unterscheiden sie sich und wie hängen sie zusammen? Ein Überblick.
Umgangssprachlich wird der Begriff Rassismus gebraucht, um auf gruppenspezifische Rassismen hinzuweisen. Jede Form weist einen eigenen Prozess der Rassifizierung auf, die sich im geschichtlichen und politischen Kontext, in Kategorisierung und Struktur wie Dynamik unterscheidet. Dieser Prozess folgt einem gängigen Muster der Kategorisierung und Stereotypisierung: Aufgrund von körperlichen (Haut, Kopfform) oder kulturellen Merkmalen, nationaler und regionaler Herkunft, Lebensform oder religiöser Weltanschauung werden Gruppen definiert und kategorisiert. Dabei wird suggeriert, diese Merkmale seien naturgegeben und damit unabänderlich. Auf dieser Basis werden den Menschen bestimmte stereotype Eigenschaften zugesprochen und damit sozusagen ihr Wesen bestimmt. Dabei handelt es sich um Stereotype, die die Mitglieder einer Gruppe abwerten und damit eine Benachteiligung und Diskriminierung als gerechtfertigt erscheinen lassen.
Rassismus zeigt sich durch individuelle Haltungen und Handlungen auf persönlicher Ebene. Institutioneller Rassismus benachteiligt Menschen in relevanten Einrichtungen wie Bildung, Gesundheit oder Polizei. Rassismus auf struktureller Ebene weist darauf hin, wie eine Gesellschaft sich durch explizite und implizite Normen in historischer, politischer, ökonomischer Hinsicht strukturiert und organisiert. Es geht um Hierarchisierungen in der Gesellschaft, die Ungleichheiten produzieren und den Zugang zu sozialen, kulturellen, politischen und ökonomischen Ressourcen erschweren oder verunmöglichen. Wichtig ist, dass diese verschiedenen Ebenen miteinander verknüpft sind: Sie informieren, beeinflussen und bedingen sich gegenseitig.
Während Rassismus eine ideologische oder geistige Einstellung bzw. Haltung ist, wird unter Rassendiskriminierung eine Handlung verstanden, die eine vom Rassismus betroffene Person konkret benachteiligt. Diese Handlung kann eine Äusserung, physische Gewaltanwendung oder eine andere Form der Ungleichbehandlung und Diskriminierung umfassen.
Von einer Mehrfachdiskriminierung wird gesprochen, wenn ein Mensch mehrere sensible Merkmale (Hautfarbe, Religion, Herkunft, Lebensform) aufweist und allenfalls noch weitere Merkmale, wie Geschlecht, Alter, Körper usw., dazukommen, welche die Identität mehrdimensional bilden. Dazu gehören Beispiele wie eine Frau mit Kopftuch, die nicht befördert, oder ein Mann mit einer Behinderung aus den Ländern des ehemaligen Jugoslawien, dem der Zugang zu einer Bar verweigert wird.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, werden im Folgenden einige Besonderheiten, Dynamiken und Auswirkungen der gruppenspezifischen Formen von Rassismen näher erläutert.
Rassismus gegenüber Schwarzen wurzelt in der rassistischen Ideologie des 17. und 18. Jahrhunderts, die koloniale Herrschaftssysteme und Sklaverei rechtfertigen sollte. Der Anti-Schwarzen-Rassismus zeigt sich darin, dass die Merkmale, auf die abgestellt wird, sichtbar und unwandelbar sind. Die Sichtbarkeit betrifft zwar nicht nur schwarze Personen, doch ist sie in ihrem Fall besonders ausgeprägt. Es zeigt sich dadurch, dass von der äusseren Erscheinung (Phänotypus) auf das innere Wesen (Genotypus) geschlossen wird, und dem Menschen negative Eigenschaften zugeschrieben werden. Der Anti-Schwarzen-Rassismus wird sichtbar durch Beschimpfungen und Beleidigungen, Ausgrenzungen und Gewalt, durch den leeren Sitz im Bus, durch die immer wiederkehrenden Kontrollen von schwarzen Menschen durch die Polizei (Racial Profiling) und deren Verneinung durch diese Behörde. Politische Kampagnen bedienen sich regelmässig stereotyper Bilder von Schwarzen, welche diese Menschen in ihrer Würde erniedrigen.
Der Anti-Schwarzen-Rassismus wird bis heute weitgehend heruntergespielt und oft verneint. Die Unkenntnis über den Einfluss der Kolonialgeschichte auf die Schweiz und der fehlende Wille, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, erschweren die Anerkennung dieses Problems und damit auch deren Behebung. Das gehört aber zum Selbstbild der Schweiz, die sich in vielerlei Hinsicht mit der Vergangenheitsaufarbeitung schwertut. Dabei zeigt sich diese geschichtliche Verknüpfung heute noch deutlich z. B. in der Sprache (das «M-Wort» für die Bezeichnung einer Süssspeise) oder der Tradition (Fasnachtsclique «Negro-Rhygass»), welche die schwarze Bevölkerung in diesem Land regelmässig vor den Kopf stossen, beleidigen und in ihrer Würde verletzen. Diese Auseinandersetzung mit Anti-Schwarzen Rassismus wird durch den Umstand erschwert, dass Rassismus in der Schweiz öfters mit der Migrationsgeschichte in Verbindung gebracht und aus dieser Sicht angegangen wird. Der Anti-Schwarzen-Rassismus stand bis heute im Schatten der in dieser Hinsicht geführten Fremdenfeindlichkeitsdebatte.
Antisemitismus richtet sich gegen Juden, weil sie Juden sind. Aus einer religiösen Konnotation wird ein Volk konstruiert. Der Antisemitismus zeigt sich als a) Antijudaismus: Juden hätten Jesus ermordet. b) Sozialer Antisemitismus: Juden hätten einen besonderen sozialen Status; sie seien reich, mächtig und regieren die Finanzwelt. c) Politischer Antisemitismus: Juden seien einflussreich, hätten soziale und politische Macht, beherrschten in verschwörerischer Weise die Welt (Politik, Medien, Banken). d) Nationalistischer Antisemitismus: Juden seien ethnisch, kulturell oder sozial anders und gehörten nicht dazu, seien nicht loyal gegenüber der Nation. Sie galten als Brunnenvergifter im Mittelalter und werden heute für das Corona-Virus verantwortlich gemacht. e) Rassistischer Antisemitismus: Juden seien von Natur aus biologisch unterbemittelt.
Neuere Formen von Antisemitismus zeigen sich insbesondere in der Täter-Opfer-Umkehr, wenn es darum geht, sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen: Juden würden auf der Erinnerung und Aufarbeitung beharren, um die nationale Identität der Deutschen zu brechen. Der Holocaust habe nicht stattgefunden oder sei nicht so schlimm gewesen. Der Holocaust sei eine jüdische Erfindung, um die Deutschen zu demütigen. Beim antizionistischen und israelbezogenen Antisemitismus geht es darum, dem Staat Israel und dem jüdischen Volk sein Existenzrecht streitig zu machen bzw. letztlich ganz abzusprechen und nicht um eine Kritik an seiner Politik.
Der Antisemitismus führte jahrhundertlang zu Ausgrenzungen, Diskriminierungen, Gewalt, Vertreibungen und kulminierte in der Vernichtung von mehr als sechs Millionen Juden im Zweiten Weltkrieg in Europa. Auch heute verlassen viele Juden und Jüdinnen Europa, weil sie sich ausgegrenzt fühlen, Anfeindungen erleben, die Kinder in den Schulen gehänselt werden und weil sie vor physischen und psychischen Übergriffen nicht sicher sind. Der Anschlag im deutschen Halle vom Oktober 2019 ist ein aktuelles Beispiel der Bedrohung: An Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, versuchte ein Rechtsextremist, in die Synagoge einzudringen, um dort einen Massenmord an Juden zu verüben. In der Schweiz mussten und müssen die jüdischen Gemeinden einen langen und beschwerlichen Weg bestreiten, um vom Bund und den Kantonen die notwendige Anerkennung und Unterstützung für den Schutz ihrer Einrichtungen vor genau solchen Anschlägen zu erhalten.
Antiziganismus richtet sich gegen Jenische, Sinti/Manouches, Roma und Fahrende. Es geht um die Stigmatisierung, Diskriminierung und Verfolgung von Menschen, die herabsetzend als «Zigeuner» bezeichnet werden. Antiziganismus zeichnet sich durch stereotype und abwertende Bilder und Zuordnungen aus: verarmte Heimatlose, Gauner, Landstreicher, Nicht-Christen, asozial, erblich minderwertig, kriminell, lasterhaft, vogelfrei, ohne ehrbare Berufe, nicht integrierbar. Der Antiziganismus als Begriff ist relativ neu und wissenschaftlich teilweise umstritten.
Eine grosse Herausforderung ist die Unkenntnis in der Bevölkerung. Es wird nicht differenziert: weder zwischen Jenischen, Sinti/Manouches und Roma noch zwischen der Lebensweise (fahrend oder sesshaft), oder ob es sich um inländische oder ausländische Menschen handelt. Dabei ist die Differenzierung entscheidend, um den Stereotypen entgegenzuwirken und den legitimen Bedürfnissen dieser Gruppen korrekt zu entsprechen, z. B. wenn es um Stand- und Durchgangsplätze geht.
In Österreich, Deutschland und der Schweiz leben rund 100 000 Jenische. In der Schweiz sind sie wie auch die Sinti als nationale Minderheit anerkannt. Von den rund 35 000 Jenischen in der Schweiz pflegen lediglich 3000 bis 5000 eine fahrende Lebensweise. Auch die mehreren hundert Sinti-Familien sind Fahrende. Die Einrichtung von Stand- und Durchgangsplätzen und von Arealen für alternative Lebensformen ist nach wie vor ein Problem und Grund zur weiteren Ausgrenzung und Stigmatisierung. Hier müssten Bund, Kantone und Gemeinden ihre Verantwortung wahrnehmen und Lösungen anbieten.
Die fahrende Lebensweise war und ist seit jeher eine grosse Herausforderung für die sesshafte Gesellschaft. In der Schweiz nahmen Institutionen wie die Stiftung Pro Juventute oder das Seraphische Liebeswerk mit behördlicher Hilfe den Jenischen systematisch die Kinder weg, um sie angeblich besser zu erziehen. Zwischen 1926 und 1973 wurden die Kinder meist in Heime und Anstalten gesteckt, und als sie älter wurden als Verdingkinder fremdplatziert. Diese Kinder wurden ausgebeutet, misshandelt und litten und leiden ein Leben lang unter den Folgeschäden.
Die Bezeichnung Roma beinhaltet zahlreiche Bevölkerungsgruppen, die eine gemeinsame indische Herkunft und Sprache haben und die im 10. Jahrhundert von Nordwest-Indien nach Europa gezogen sind. Die nomadisierende Lebensweise ist kein ethnisch-kulturelles Merkmal der Roma. In der Schweiz gibt es etwa 50 000 Roma, die sesshaft leben. Über Generationen hinweg lebten Roma meist als sesshafte Handwerker und Händler. Mit einer Bevölkerungszahl zwischen 8 und 10 Millionen Menschen sind die Roma die grösste Minderheit in Europa. Die so genannte «Zigeunerpolitik» vieler Staaten grenzte die Roma aus, drängte sie an den Rand der Gesellschaft und gipfelte häufig in pogromartiger Verfolgung. Die schlimmsten Vernichtungsaktionen führte im Zweiten Weltkrieg das nationalsozialistische Deutschland durch. Dem Völkermord fielen mindestens 500 000 Menschen zum Opfer. Diskriminierungen und gewaltsame Vertreibungen finden heute vor allem in jenen osteuropäischen Ländern statt, wo die Roma als grössere Minderheitsgruppe seit Jahrhunderten niedergelassen sind.
Muslimfeindlichkeit ist die ablehnende Einstellung gegenüber Menschen, die sich als Muslime bezeichnen oder von der Mehrheitsgesellschaft als Muslime wahrgenommen werden. Islamophobie ist die Furcht vor dem Islam als Religion und den damit verbundenen Bräuchen, Symbolen und religiösen Praktiken. Islamismus ist die fundamentalistische, politische Haltung mit dem Ziel, eine islamische Ordnung zu etablieren, die alle Lebensbereiche umfasst.
Muslimfeindlichkeit suggeriert, Muslime seien eine homogene Gemeinschaft, die gläubig, patriarchalisch, frauenfeindlich, fundamentalistisch sei. Frauen mit Kopftuch sind besonders oft Vorurteilen ausgesetzt: Sie seien unterdrückt, hätten keine eigene Meinung und keinen eigenen Willen. Der Islam wird oft auch mit Islamismus gleichgesetzt: Muslime wollten die Scharia einführen, würden Menschenrechte missachten und sympathisierten mit Terroristen. Der Islam sei mit «westlichen Werten» nicht vereinbar und gehöre nicht zu Europa. Muslimfeindliche Handlungen reichen von rassistischen Diskriminierungen im Bildungsbereich, im Arbeitsleben oder bei der Einbürgerung bis hin zu gewalttätigen Angriffen auf Muslime, Anschlägen auf Moscheen oder islamische Zentren sowie Asylheime. Politische Auseinandersetzungen werden oft auf Kosten der muslimischen Gemeinschaft ausgetragen.
Xenophobie stammt vom griechischen xénos (fremd) und von phobie (Angst) ab. Dieses Wort wird auch mit Fremdenfeindlichkeit oder Fremdenangst übersetzt. Es geht primär um die Ablehnung von Personen, die kulturell als fremd empfunden werden. Ausländer werden als Problem, Risiko, Bedrohung für die eigene Identität und den gesellschaftlichen Zusammenhalt dargestellt. Fremd erscheinen Menschen, welche die expliziten oder impliziten sozialen Normen der Mehrheitsgesellschaft nicht teilen.
Wie sich die Begrifflichkeiten Xenophobie, Ausländerfeindlichkeit, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus voneinander abgrenzen, ist nicht abschliessend geklärt. Rassismus und Xenophobie überlappen sich dort, wo rassistische Merkmale Basis für Zuschreibungen und Ausgrenzung bieten. Aufgrund der heute zunehmenden weltweiten Migrationsbewegungen und Flucht sind Migranten und Migrantinnen besonders anfällig für Anfeindungen und Diskriminierungen. Neben Ausländerinnen und Ausländern können auch anders aussehende oder sich verhaltende Menschen, Aussenseiter, randständische Gruppen, ältere Personen oder Menschen mit einer Behinderung zur Zielscheibe von Fremdenfeindlichkeit oder Fremdenangst werden. Gewalt, Hassreden sowie absichtliche, implizite und strukturelle Diskriminierung haben ihre Wurzeln in der Fremdenfeindlichkeit.
Bilder und Argumentationsmuster über Fremde können sich über die Zeit aber ändern. So galt die italienische und tamilische Migrationsbevölkerung zunächst als fremd und wird heute zumindest teilweise als dazugehörig oder wenigstens unauffällig qualifiziert. Das positive Bild der qualifizierten Arbeitnehmenden aus Jugoslawien in den 1960er-Jahren verschlechterte sich mit der Zunahme von Balkan-Kriegsflüchtlingen in den 1990er-Jahren, verbesserte sich dann aber wieder. Dies hat auch damit zu tun, dass neu ankommende, als «fremd» empfundene Menschen, Zielscheibe von fremdenfeindlichen Projektionen werden.
Alle Rassismen folgen einem gängigen Muster der Kategorisierung und Zuschreibung aufgrund tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede, die als naturgegeben und unabänderlich fixiert werden. Aufgrund dieser Unterschiede erfolgt eine Verurteilung und Abwertung der Menschen, was in der Folge die Ausgrenzung, den Ausschluss, die Gewalt legitimieren soll. Letztlich gehen Kategorisierungen und stereotype Zuschreibungen einher mit Abwertungen und Verletzungen der Menschenwürde und der Menschenrechte. Unterschiedlich sind je nach Bevölkerungsgruppe der geschichtliche und politische Kontext, die Zuschreibungen, die Diskriminierungen und wie diese sich auf die jeweilige Gruppe auswirken und welche Ansprüche daraus erwachsen.
Rassismus hat, wie in diesem Beitrag dargelegt, weitreichende Folgen für die betroffenen Menschen und letztlich für die ganze Gesellschaft. Dem gegenüber steht die Bereitschaft, genauer hinzusehen und hinzuhören, die Differenzen und Komplexität zu erkennen, über den individuellen Anteil auch das Zusammenwirken der impliziten und expliziten Normen und Strukturen der Gesellschaft zu prüfen, um den menschenrechtlich begründeten Anliegen der von Rassismus betroffenen Menschen nachzukommen. Letztlich geht es darum, die gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft und den Zugang zu sozialen, kulturellen, politischen und ökonomischen Ressourcen für alle zu realisieren.
Bibliografie:
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Bericht des Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus, Deutscher Bundestag, 2017
Wolfgang Benz, Das Bild vom mächtigen und reichen Juden, in: Ders., Bilder von Juden. Studien zum alltäglichen Antisemitismus, München, 2001
Denise Efionayi-Mäder und Didier Ruedin, Anti-Schwarzen-Rassismus in der Schweiz – Eine Bestandsaufnahme, SFM Studies #67d, 2017
Markus End, Bilder und Sinnstruktur des Antiziganismus, Aus Politik und Zeitgeschichte, 2011
Tarek Naguib, Begrifflichkeiten zum Thema Rassismus im nationalen und im internationalen Verständnis, Eine Auslegeordnung unter Berücksichtigung des Völker- und Verfassungsrechts, Winterthur/Bern, 2014
Tarek Naguib et al., Anti-Schwarze-Rassismus, Juristische Untersuchung zu Problem und Handlungsbedarf, Basel/Winterthur, 2017
Julia-Karin Patrut: Exklusion von «Zigeunern». Erscheinungsformen, Kontinuität und Brüche, in: Schär, Bernhard C. und Ziegler, Béatrice (Hrsg.): Antiziganismus in der Schweiz und in Europa. Geschichte, Kontinuitäten und Reflexionen, Zürich 2014