TANGRAM 48

Rassismus und Wokeismus

Autor

Olivier Massin ist Professor für allgemeine Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Neuchâtel. olivier.massin@unine.ch

Zwei Denkschulen stehen sich in Bezug auf den Rassismus in unseren liberalen Demokratien gegenüber: Die einen feiern sein historisch tiefes Niveau, die andern prangern den allgegenwärtigen Rassismus an. Dieser Artikel stellt die als «Wokeismus» bezeichnete Ideologie vor und setzt sich kritisch mit der Vorstellung auseinander, dass alle Rassenunterschiede auf Rassismus zurückzuführen sind.

In unseren liberalen Demokratien stehen sich beim Thema Rassismus zwei radikal gegensätzliche Denkschulen gegenüber. Für Optimisten sind Rassismus und Sklaverei in der Geschichte der menschlichen Gesellschaften die Regel und unsere Demokratien deren glanzvolle Ausnahme. Die liberalen Demokratien hätten als erste diese beiden Übel erkannt und bekämpft. Mehr noch, es sei ihnen gelungen, von ihnen loszukommen: Tatsächlich ist die Sklaverei weitestgehend ausgerottet, der Rassismus stagniert auf einem historischen Tiefststand, und unsere Gesellschaften zeigen eine beispiellose Offenheit und ein Interesse gegenüber anderen Kulturen. Für Pessimisten zeugt eine solche Selbstzufriedenheit von Ignoranz und Selbstgerechtigkeit: Unsere Gesellschaften seien weit davon entfernt, die tolerantesten in der Geschichte zu sein, sondern sie seien bis in ihre Strukturen von einem allgegenwärtigen und sich hartnäckig haltenden Rassismus durchdrungen, Überbleibsel einer dunklen Vergangenheit, von der man lieber nicht spricht. Rassenunterschiede seien omnipräsent – beim Einkommen, bei der Gesundheit, beim Zugang zum Arbeits- und zum Wohnungsmarkt, zur Bildung, zur Justiz und zu Führungspositionen – und ein Symptom für das Ausmass der stillschweigenden, systemimmanenten Diskriminierung in unseren Gesellschaften.

Ich bin Optimist, aber kein selbstgefälliger: Rassismus ist in unseren Gesellschaften immer noch präsent, doch die Situation ist doch deutlich besser als in der Vergangenheit. Ich behaupte an dieser Stelle, dass die These des allgegenwärtigen Rassismus auf empirisch und konzeptionell fragwürdigen Hypothesen beruht.

Der Mythos vom «Mythos Wokeismus»

Einer gängigen These zufolge ist der Wokeismus nur ein Mythos, eine moralische Panikmache, die die Konservativen dazu nutzen, fortschrittliche Ideen ins Lächerliche zu ziehen. Die richtige Diagnose lautet eher: Wokeismus als Ideologie existiert sehr wohl, doch weil der Begriff negativ besetzt ist, wollen sich seine Anhängerinnen und Anhänger logischerweise nicht als dessen Vertreter bezeichnen lassen. Anstatt von Wokeismus sollte man eher von «Identitätspolitik» sprechen, einem Begriff, den sowohl die Gegner als auch die Anhänger dieser Ideologie akzeptabel finden. Gehen wir von der Annahme aus, dass es Wokeismus/Identitätspolitik gibt, können wir versuchen, die Begriffe zu definieren.

Wokeismus ist eine neuere politische Ideologie, die zu den drei politischen Ideologien hinzugekommen ist, die bislang unsere liberalen Demokratien beherrschten: Liberalismus, Sozialismus und Konservatismus. Politische Ideologien sind bekanntlich schwer zu definieren, der Wokeismus macht da keine Ausnahme. Wir können jedoch drei Grundthesen ausmachen, die ihn charakterisieren und die wir im Folgenden kurz vorstellen.

1. Omnipräsenz der Unterdrückung
Gemäss der Identitätspolitik beruhen unsere liberalen Demokratien auf allgegenwärtigen, verborgenen Unterdrückungsbeziehungen, die allen, auch den scheinbar harmlosesten Alltagssituationen zugrunde liegen. Dies gilt es zu erkennen und «aufzuwachen» (das ist die Bedeutung des Begriffs woke). Die Vorstellung, dass Herrschaftsverhältnisse unsere Gesellschaften durchziehen, findet sich bereits bei Marx. Für ihn sind diese Herrschaftsverhältnisse jedoch ökonomischer Natur: Die Ausbeutung der Arbeiter durch die Kapitalisten bildet die latenten und gleichzeitig allgegenwärtigen Herrschaftsverhältnisse. Im Gegensatz dazu stellt die Identitätspolitik fest, dass die latente Unterdrückung vor allem in einer Reihe von sozialen und symbolischen Diskriminierungen besteht. Es sei nicht die Allgegenwärtigkeit der Ausbeutung, die unsere Gesellschaften grundsätzlich ungerecht mache, sondern die Allgegenwärtigkeit von Rassismus, Sexismus, Transphobie, Heteronormativität, Kapazitismus, Grossophobie usw. Die Omnipräsenz versteckter Diskriminierungen würde somit die anhaltenden Ungleichheiten zwischen verschiedenen Gruppen erklären: Die Tatsache, dass rassifizierte Minderheiten unter den Akademikerinnen und Akademikern untervertreten sind, wäre demnach beispielsweise auf zugrundeliegende rassistische Diskriminierungen zurückzuführen.

2. Die soziale Konstruktion von Identitäten
Die zweite These bezieht sich auf den identitätsstiftenden Aspekt des Wokeismus – weshalb man auch von Identitätspolitik spricht. Unsere individuelle Identität würde demnach durch die Stellung konstituiert, die wir in den oben genannten unterdrückerischen Machtstrukturen einnehmen. Die Anhänger der Identitätspolitik wenden sich hier gegen den sogenannten «Essentialismus», wonach den Individuen unveränderliche, universelle, typischerweise biologische Wesenheiten zugeschrieben werden. Vielmehr seien unsere Identitäten sozial konstruiert: Wir können Unterdrückte oder Unterdrückende sein, je nach Geschlecht, sexueller Orientierung, «Rasse», Gewicht, Fähigkeiten usw. Die verschiedenen Unterdrückungsbeziehungen sind mehr als bloss ihre Summe. Nach der von Kimberlé Crenshaw entwickelten Theorie der Intersektionalität verändern und beeinflussen sie sich so, dass sie eigene, singuläre Identitäten bilden (z. B. als schwarze Frau mit Behinderungen).

Diese zweite These hilft zu verstehen, warum Benachteiligungen, die bis anhin als zweitrangig erschienen, von den Anhängern des Wokeismus ernst genommen werden: Weil sie ihrer Meinung nach die Identität der unterdrückten Menschen selbst betreffen. Das gilt beispielsweise auch für falsche Geschlechterbezeichnungen, kulturelle Aneignung oder die Ehrung grosser Persönlichkeiten der Geschichte, die auch nur am Rande in die Sklaverei oder den Kolonialismus verwickelt waren: Solche Praktiken würden die Identität marginalisierter Minderheiten verletzen. Ihre Bedeutung zu relativieren würde bedeuten, bestehende Herrschaftsstrukturen zu stützen.

3. Die Autorität der Opfererfahrung
Die dritte konstitutive These der Identitätspolitik lautet, dass nur direkt von Unterdrückungsverhältnissen betroffene Opfer diese verstehen. Im Gegensatz zu «technowissenschaftlichen», «maskulinistischen» und «körperlosen» Auffassungen von Objektivität vertritt die feministische Philosophin Donna Haraway (1988) in einem einflussreichen Artikel eine «feministische Version von Objektivität», «eine Epistemologie des Standpunkts».. Ihrer Meinung nach gibt es keinen Standpunkt von nirgendwo und nur partielle Perspektiven versprechen Objektivität. Genauer gesagt verschafft der Standpunkt der Unterdrückten ihnen einen epistemischen Vorteil: Nur sie können das Ausmass der Herrschaftsstrukturen, die unsere Gesellschaften durchziehen, erfassen. Die These von der Autorität der Opfererfahrung geht davon aus, dass man sich nicht als Opfer von Rassismus fühlen kann, ohne es zu sein: Da die gelebte Erfahrung den Unterdrückten eine höhere Autorität verleiht, wird der wahrgenommene Rassismus als gleichwertig mit dem Rassismus überhaupt betrachtet.

Wokeismus und Erweiterung des Rassismusbegriffs

Wie verteidigt man die Idee eines allgegenwärtigen Rassismus, obwohl zahlreiche Studien belegen, dass rassistische Einstellungen auf einem historischen Tiefstand sind? Den Anhängern der Identitätspolitik zufolge beschränkt sich Rassismus nicht auf bewusste Einstellungen von Individuen. Sie sind der Ansicht, dass die Definition von Rassismus um zwei bislang vernachlässigte Formen von Rassismus erweitert werden muss.

Die erste dieser Formen ist der unbewusste individuelle Rassismus. Selbst wenn wir nicht den Eindruck haben, rassistisch zu sein, handeln und denken wir nach Mustern unbewusster rassistischer Stereotype. Die Hypothese solcher impliziter rassistischer Bias stützt sich auf ein 1998 eingeführtes Experimentalparadigma, den impliziten Assoziationstest. Dieser Test zeigt zum Beispiel, dass wir dazu neigen, Gesichter von schwarzen Menschen schneller mit negativ konnotierten Wörtern zu assoziieren und Gesichter von weissen Menschen schneller mit positiv konnotierten Wörtern. Auf der Basis dieser wissenschaftlichen Validierung hat sich die Idee der unbewussten Bias schnell als zentraler Faktor zur Erklärung von Rassenunterschieden durchgesetzt, sodass heute zahlreiche öffentliche und private Institutionen, auch in der Schweiz, «Weiterbildungen zu impliziten Bias/Unconscious Bias» anbieten.
Die zweite Form des erweiterten Rassismusbegriffs ist die These, dass es einen systemischen Rassismus gibt (man spricht auch von strukturellem oder institutionellem Rassismus). Der auf Stokely und Hamilton (1967) zurückgehende Kerngedanke besteht darin, dass nicht nur Personen, sondern auch Institutionen rassistisch sein können. Es gilt als gesichert, dass Konstrukte wie die Apartheid oder die Sklaverei insofern rassistisch sind, als sie aus rassistischen Haltungen hervorgehen. Neu an der Idee des systemischen Rassismus ist jedoch, dass bestimmte Institutionen auch dann rassistisch sind, wenn es keine auch nur implizite rassistische Haltung gibt. Um eine Institution als rassistisch zu bezeichnen, reicht es aus, dass sie für bestimmte rassifizierte Minderheiten negativere Folgen hat als für den Rest der Bevölkerung (Shelby, 2016; Taylor, 2016). Selbst wenn niemand mehr bewusste oder unbewusste rassistische Einstellungen hätte, könnte es also immer noch systemischen Rassismus geben.

Auf der Grundlage dieser doppelten Erweiterung des Rassismusbegriffs halten die Anhänger der Identitätspolitik daran fest, dass erstens trotz eines Rückgangs der explizit rassistischen Haltungen der Rassismus unsere liberalen Demokratien durchdringt; zweitens, dass jede Rassenungleichheit in ihnen das Ergebnis von Rassismus ist, sei er nun bewusst, unbewusst oder institutionell. So argumentiert Kendi (2016), dass, wenn man wirklich glaube, dass rassifizierte Gruppen gleich seien, dann auch glaube, dass Ungleichheiten das Ergebnis von Rassendiskriminierung sein müssten.

Rassenunterschiede ohne Rassismus

Die Vorstellung, dass man den Grossteil der Rassenunterschiede mithilfe eines erweiterten Rassismusbegriffs erklären kann, ist jedoch in dreierlei Hinsicht anfechtbar.

Erstens unterscheidet sich die sehr affirmative Verwendung impliziter Bias in einigen Publikationen und in Antidiskriminierungsinstitutionen von der deutlich vorsichtigeren, bisweilen auch skeptischen Haltung gegenüber impliziten Assoziationstests der wissenschaftlichen Literatur der letzten zwanzig Jahre (siehe insbesondere Machery, 2022; Jussim et al., in Druck). Bis heute besteht weder ein Konsens darüber, was genau diese Tests messen (ausser der Reaktionszeit), noch darüber, wie zuverlässig sie sind oder ob sie Verhalten vorhersagen können. Insbesondere entkräften drei Argumente die Idee, dass diese Tests impliziten Rassismus systematisch messen würden. Erstens spiegeln diese Tests häufig eher unser Wissen über kulturelle Stereotype wider als die Tatsache, dass wir sie übernehmen. So kann man einen Witz über Belgier verstehen, ohne das Stereotyp zu teilen, auf dem er aufbaut. Zweitens spiegeln diese Tests bisweilen eher unser Wissen über tatsächliche Unterschiede wider als Stereotype. Wenn wir zum Beispiel schwarze Gesichter schneller mit negativ besetzten Begriffen in Verbindung bringen, kann dies die Tatsache widerspiegeln, dass wir wissen, dass die Lebensumstände schwarzer Menschen im Durchschnitt schwieriger sind als diejenigen weisser Menschen. Keines dieser beiden Beispiele impliziert eine negative Einstellung gegenüber den Betroffenen, und keines davon ist daher rassistisch. Diese beiden Argumente werden zum Teil durch das dritte Argument bestätigt. Denn wenn die Tests tatsächlich eine Form von implizitem Rassismus messen würden, müsste man erwarten, dass sie mit diskriminierendem Verhalten korrelieren. Dies ist jedoch häufig nicht der Fall: Eine hohe Trefferquote in diesen Tests sagt Rassendiskriminierungen schlecht voraus. Folglich könnten implizite Bias höchstens einen kleinen Teil der Rassenungleichheiten erklären. Damit soll nicht bestritten werden, dass implizite Bias manchmal Formen von implizitem Rassismus widerspiegeln. Hingegen ist die These, dass implizite Bias ein entscheidender Faktor bei der Erklärung von Rassenungleichheiten sind, nach heutigem Forschungsstand noch längst nicht etabliert.

Zweitens stösst der Begriff des systemischen Rassismus auf konzeptionelle Schwierigkeiten. Indem er nur die Auswirkungen institutioneller Strukturen betont und jeden Hinweis auf die Einstellungen der Akteure ausser Acht lässt, kategorisiert er letztlich Phänomene als rassistisch, die eindeutig nicht rassistisch sind. Das Beispiel der Politik der positiven Diskriminierung ist in dieser Hinsicht besonders erhellend. Es gibt eine umfangreiche Literatur zu den unerwarteten negativen Auswirkungen solcher Massnahmen, die den Menschen, die sie unterstützen wollen, mehr schaden als nützen (siehe u. a. Sander und Taylor, 2012; Fryer und Loury, 2005; Riley, 2016). Beispielsweise würde der erleichterte Zugang Studierender of Color zu den grossen Universitäten diese anschliessend in eine Überforderungssituation (mismatch) bringen, die ihr späteres Scheitern erkläre. Wir nehmen an, – was plausibel erscheint –, dass zumindest ein Teil der in dieser Literatur beschriebenen negativen Auswirkungen tatsächlich so eingetreten ist. Gemäss der Definition des systemischen Rassismus folgt daraus, dass die Politik der positiven Diskriminierung systemisch rassistisch ist. Dies erscheint gerade deshalb absurd, weil diese Massnahmen, selbst wenn sie scheitern, die Absicht verfolgen, das Schicksal von rassifizierten Minderheiten zu verbessern (und im Übrigen häufig von den Befürwortern des Konzepts des systemischen Rassismus propagiert werden). Indem er die Einstellungen der Akteure ausser Acht lässt und sich nur auf die Folgen dessen, was die Institutionen tun, konzentriert, verliert der systemische Rassismus jede Verbindung zum ursprünglichen Rassismusbegriff.

Drittens kann auch eine erweiterte Definition von Rassismus nicht alle Rassenungleichheiten erklären. Denn diese ergeben sich auch aus kulturellen, demografischen und geografischen Faktoren, die man vernünftigerweise nicht als Formen der Diskriminierung betrachten kann (Sowell, 2019). So ist die Weitergabe von kulturellem Kapital (innerhalb einer Familie, einer Gemeinschaft oder eines Landes) insofern ein wichtiger Faktor der Ungleichheit, als sie sich unterschiedlich auf die Fähigkeiten und Präferenzen von Individuen aus unterschiedlichen Gruppen auswirkt. Im Übrigen ist die Tatsache, dass Zuwandernde im Schnitt jünger sind als die inländische Bevölkerung, was häufig als Grund für ihre Überrepräsentation in den Kriminalitätsstatistiken angeführt wird, auch ein Grund, warum sie ein niedrigeres Einkommen haben. Ein letztes Beispiel: Einige Zugewanderte haben nicht nur sprachliche Schwierigkeiten in ihrem Aufnahmeland, sondern haben in ihrem Herkunftsland auch keine höhere Ausbildung erhalten, die es ihnen ermöglichen würde, sich um bestimmte qualifizierte Stellen zu bewerben.

Dazu eine wichtige Anmerkung. Die Bedeutung von Diskriminierungen für die Erklärung von Rassenungleichheiten zu mindern, heisst keineswegs, damit die Situation zu verharmlosen. Diskriminierungen und allgemein Ungerechtigkeiten sind nicht das einzige Übel in unseren Gesellschaften. Epidemien, Erdbeben, Wirtschaftskrisen sind wie gewisse Ungleichheiten zwar keine Ungerechtigkeiten, erfordern aber dennoch unser Handeln. Nicht alles, was schlimm ist, ist ungerecht. Nicht alle Rassenungleichheiten sind auf Rassismus zurückzuführen.

«Wer davon lebt, einen Feind zu bekämpfen, hat ein Interesse daran, dass er am Leben bleibt», schreibt Nietzsche. So wichtig der Kampf gegen Rassismus auch ist, darf er nicht dazu führen, dass man Rassismus dort sieht, wo er nicht ist, dass man die beachtlichen Fortschritte in diesem Bereich kleinredet oder dass man die nichtdiskriminierenden Faktoren von Rassenungleichheiten ausblendet. Die Identitätspolitik (der Wokeismus) vermittelt rassifizierten Minderheiten die Botschaft, dass sie systemisch diskriminiert werden. Diese Botschaft ist falsch, so meine Argumentation. Und sie ist auch schädlich, denn sie verhindert, dass die grundlegenden Ursachen von Rassenungleichheiten aufgedeckt werden, sie führt Angehörige rassifizierter Minderheiten zu der falschen und entmutigenden Annahme, dass sie den feindlichen Kräften eines Systems ausgesetzt sind, das sich ganz gegen sie wendet, und sie verleitet sie dazu, die Chancen zu unterschätzen, die ihnen dieses System bietet. Es zeugt weder von Klarsicht noch Tugendhaftigkeit, überall Rassismus zu sehen. Im Interesse der Wahrheit wie auch der Minderheiten sollten wir uns darauf beschränken, Rassismus dort zu erkennen, wo er wirklich ist.

Die Quellen und bibliographischen Hinweise sind im PDF angegeben.